Erlebnisse Barcelona

Für die Olympischen Spiele 1992 komplett umgestaltet, gehört er zu den bevorzugten Orten der Einwohner von Barcelona zum Flanieren. Er beginnt am Kolumbus-Denkmal, am Ende der La Rambla, und erstreckt sich bis zum Viertel La Barceloneta. An einem Ende befinden sich die Königlichen Schiffswerften, die unter ihren Bögen das Museo Maritimo von Barcelona beherbergen. Bei einem Spaziergang entlang der Moll de la Fusta (Muelle de la Madera) können Sie die farbenfrohen Skulpturen des amerikanischen Popkünstlers Roy Lichtenstein und die berühmte „Gamba“ von Mariscal bewundern. Seine Anlagen werden derzeit für Sportboote genutzt, und in seinem zentralen Teil befinden sich das Aquarium Barcelona sowie das Einkaufs- und Freizeitzentrum Maremàgnum.

Es wurde geschaffen, um den Bewohnern des Ribera-Viertels, die im 18. Jahrhundert für den Bau der Zitadelle vertrieben wurden, Wohnraum zu bieten. Heute besuchen die Menschen das Viertel La Barceloneta, um zu essen, Tapas zu genießen, sich zu sonnen und am Strand zu liegen.

Mit einer Gesamtlänge von 422 Metern ist er auch einer der längsten. Dieser Strand wurde vor den Olympischen Spielen 1992 umgestaltet und verfügt heute über verschiedene Einrichtungen wie Volleyballplätze, Kinderspielplätze und Strandbars.

Auf seinen 17 Hektar befinden sich der Zoo, das Parlament von Katalonien, eine Kirche, ein Institut und sogar ein See. Der Parc de la Ciutadella (Zitadellenpark) ist ein Platz, auf dem Messen, Freiluftmärkte und Sportveranstaltungen stattfinden.

Seine Form und Proportionen sind klassisch ausgerichtet, aber seine Oberflächen sind voll von symbolischen Motiven. Er ist das Symbol für den Eintritt Barcelonas in die Moderne.

Es handelt sich um eine angenehme 1,3 km lange Promenade, die den Plaça de Catalunya (Katalonienplatz) mit dem Port Vell (Alter Hafen) verbindet. Blumen, Musik, Shows, Pantomimen und Terrassen prägen Barcelonas berühmteste Straße.

Das Gran Teatre del Liceu liegt an den Ramblas und beherbergt seit 1847 die besten Künstler der Opernwelt. Es gilt als eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Eine geführte Tour kann eine fantastische Idee sein, um es in allen Einzelheiten kennenzulernen und nichts von seiner Schönheit zu verpassen. Und genießen Sie natürlich eine der Aufführungen.

Er befindet sich auf der Las Ramblas und sein gastronomisches Angebot ist so verlockend, dass Sie nicht widerstehen können, einige der „Gourmet“-Delikatessen an den verschiedenen Ständen zu probieren.

Das Gotische Viertel ist eine der reizvollsten Gegenden, um durch die Stadt zu schlendern und sie zu genießen. Besuchen Sie unbedingt den Kathedralenplatz, die Carrer del Bisbe oder den Plaça Reial und setzen Sie sich auf eine seiner Terrassen.

Der ehemalige Markt El Born (1876) ist das erste große Gebäude der Stahlbauarchitektur in der Stadt. Im Unterboden befindet sich eine außergewöhnliche archäologische Stätte. Anhand der Überreste der 42 Straßen und 60 Häuser, die zum Ribera-Viertel gehörten, kann man die Geschichte Barcelonas von der Römerzeit bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen. Es wurde 2014 eingeweiht und dient als Interpretationszentrum für den Spanischen Erbfolgekrieg. Außerdem bietet es ein Programm mit literarischen, theatralischen und musikalischen Aktivitäten.

Das Gebäude befindet sich im Stadtteil San Pedro, einer der schönsten Gegenden von Barcelona. Es ist eine architektonische Perle des katalanischen Modernisme und der einzige Konzertsaal, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der Saal wird von der Orgel auf der Bühne beherrscht und verfügt über ein zentrales Oberlicht, das die Sonne darstellt. Er wird von natürlichem Licht durchflutet und ist mit Figuren und Darstellungen wie den Musen, die die Bühne umgeben, Wagners Walküren, die aus der Decke auftauchen, einer Büste von Anselm Clavé auf der einen Seite und einer von Beethoven auf der anderen Seite sowie mit Naturelementen wie Blumen, Palmen und Früchten ausgestaltet. Als einer der einzigartigsten Konzertsäle der Welt war er Schauplatz von Weltpremieren und gilt als Maßstab für Sinfonie- und Chormusik im Lande.

Dieser große kreisförmige Bereich beherbergt Springbrunnen, eine Vielzahl von Tauben und Skulpturen von bekannten Künstlern wie Josep Clarà, Josep Llimona und Josep Maria Subirachs. Er wurde 1927 von König Alfonso XIII. eingeweiht, und als die Stadt für die Weltausstellung 1929 geschmückt wurde, befanden sich einige der luxuriösesten Hotels, Bars und Theater der damaligen Zeit an diesem neuen Platz. Heute ist der Platz von einigen der wichtigsten Einkaufszentren der Stadt umgeben.

Seine Besonderheit besteht darin, dass es die perfekte Verbindung von architektonischem Erbe und hochwertigen kommerziellen Angeboten schafft.

Viele der ikonischsten Gebäude der Architekten Antoni Gaudí und Lluís Domènech i Montaner sind hier zu finden, wie die Casa Batlló, La Pedrera-Casa Milà, Casa Lleó i Morera und das digitale Museum Casa Amatller, ein Wahrzeichen des Modernisme in Barcelona.

Er ist einer der belebtesten und lebendigsten Plätze in Barcelona. Unter den Säulengängen verbergen sich zahlreiche Restaurants, Bars und einige der beliebtesten Nachtlokale der Stadt.

In der Mitte des Platzes stehen der Brunnen der drei Grazien und zwei Straßenlaternen, ein Werk des jungen Antoni Gaudí, das von einem geflügelten Helm und einem Drachen gekrönt wird. Ringsherum schmücken Königspalmen den Bereich und verleihen ihm einen exotischen Touch. Der Platz wird von einer Reihe stattlicher, einheitlicher Gebäude mit Säulengängen umschlossen, die mit Verzierungen aus Terrakotta versehen sind. Zu seiner Zeit beherbergte er die Häuser bedeutender Familien Barcelonas, doch heute ist der luxuriöse Charakter des Platzes durch eine eher unkonventionelle Atmosphäre gemildert worden.

Der Plaça de Sant Felip Neri ist ein schwer zugängliches Juwel, das alle belohnt, die es finden. Beherrscht von einem bezaubernden Brunnen und dominiert von einer barocken Kirche, ist er ein lebendiger Ort, an dem die Steine sprechen.

Während des Bürgerkriegs wurden zahlreiche Bomben auf die Bevölkerung Barcelonas abgeworfen. Einer davon schlug an der Stelle ein, an der sich heute der Platz befindet. Dabei wurden 42 Menschen getötet, die meisten von ihnen Kinder, die Zuflucht im Keller der Kirche gesucht hatten. Darüber hinaus wurden die umliegenden Häuser vollständig zerstört. Der Stadtarchitekt Adolf Florensa i Ferrer, der mit dem Projekt für den Wiederaufbau des Viertels betraut war, beschloss, einen Platz neu zu erschaffen. Die Auswirkungen der Bombe sind noch immer an der Fassade der Kirche zu sehen.

Sie wurde zum „Bien de Interés Cultural“ und zum Nationalen Historischen Denkmal erklärt.

In ihren Steinen sind acht Jahrhunderte Geschichte verborgen, und ihr Inneres ist voller Geheimnisse, die es zu entdecken gilt. Hier befinden sich die Reliquien der Heiligen Eulalia, der Schutzpatronin der Stadt, sowie einer der schönsten gotischen Kreuzgänge Kataloniens. Das Innere des Gotteshauses ist mit Gräbern, Altären und Marienanrufungen von mehr als 140 Heiligen gefüllt.

Von seinen Terrassen aus hat man einen ganz besonderen Blick auf das historische Zentrum von Barcelona. Heutzutage kann man sie besichtigen und es ist ein sehr empfehlenswertes Vorhaben für alle Arten von Publikum, da man mit dem Aufzug hinauffahren kann.

Er war einst dem Kaiserkult des Cäsar Augustus gewidmet und wurde in Barcino errichtet, einer römischen Kolonie, aus der später die Stadt Barcelona wurde.

Ende des 19. Jahrhunderts wurden drei seiner Säulen bei den Bauarbeiten für das Gebäude des heutigen Sitzes des Centre Excursionista de Catalunya gefunden. Eine vierte wurde auf der Plaça del Rei (Königsplatz) ausgestellt und dann in das heute zu besichtigende Ensemble integriert.

Während das benachbarte Kathedralenviertel das kirchliche und politische Zentrum war, lebte im Stadtteil Ribera – so genannt wegen seiner Nähe zum Meer – die mit der Hafentätigkeit verbundene Bevölkerung, an deren Zünfte noch heute die Namen der umliegenden Straßen erinnern.

Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1329. König Peter IV der Feierliche und andere führende Persönlichkeiten aus der Umgebung spendeten viel Geld, während Zünfte und Arbeiter ihre Arbeitskraft einbrachten, um eines der Wahrzeichen der Stadt zu errichten. Es ist erwähnenswert, dass dieser Tempel den Schriftsteller Idelfonso Falcones zu seinem berühmten Roman „Die Kathedrale des Meeres“ inspirierte.

Ist in der ehemaligen Privatresidenz der Adelsfamilie Cervelló untergebracht, die diese vom Mittelalter bis ins zwanzigste Jahrhundert bewohnte. Dieses neue Museum beherbergt die lebendigste und zeitgenössischste Kunst der Gegenwart. Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat, Banksy, Salvador Dalí, Takashi Murakami, David LaChapelle und Keith Haring werden in einem gotischen Körper mit palastartigem Geist ausgestellt, der die Zeitachse, die die Kunst zwischen den Jahrhunderten verbindet, unterstreicht.

Eine enge Verbindung, die in seiner Kindheit und Jugend geknüpft wurde und bis zu seinem Tod andauerte. Die Sammlung, die mehr als 4.000 Objekte umfasst, ist die vollständigste, die aus der Schaffensperiode des Künstlers existiert.

All diese Avantgarde-Kunst ist in fünf großen mittelalterlichen Palästen in der Carrer Montcada untergebracht, die aus dem 13. bis 14. Jahrhundert stammen und ein hervorragendes Beispiel für die katalanische Zivilgotik sind.